Ulm-Augsburger Gegend

  • In Ulm sind spätestens um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert Dilger nachzuweisen.
  • Wappen einer im oberschwäbischen Raum beheimateten Familie Dilger
  • Im ungefähr demselben Zeitraum ist der Name auch in der näheren Umgebung von Ulm erkennbar, so z. B. in Hüttisheim. Hier heiratet z. B. ein Georgius Dilger am 20. April 1627 eine Catharina Billerin [Quelle: IGI]. In Steinheim, wenige Kilometer östlich von (Neu-)Ulm, sind Dilger spätestens in der zweiten Hälfte des 17. Jh. nachweisbar.
  • Auch in Augsburg gab es schon früh eine Bürgerfamilie namens Dilger.
    Zu einer biographischen Skizze eines Vertreters dieses Familienzweiges siehe den Artikel zu Paul Dilger
  • In Landsberg am Lech, südlich von Augsburg, heiratet am 29. Mai 1724 eine Anna Dilger einen Klemens Schmelcher [Quelle: IGI]
  • In Überacker, Pfarrei Einsbach, einige Kilometer nördlich von Fürstenfeldbruck gelegen, leben in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ein Johann Dilger oo Brigitte Hazl und ein Michael Tilger
  • Auch in Luttenwang (Pfarrei Grunertshofen, westlich von Fürstenfeldbruck) hat es zu dieser Zeit Dilger gegeben. Dort heiratet schon um 1620 ein Johann Dilger eine Christine Nidermayr, Tochter des Stefan Nidermayr und der Margarethe Wohlgemueth aus Hanshofen.
  • Südlich von Fürstenfeldbruck, genauer in Gilching, lebt um 1660 ein Michael Dilger, wie aus einer Kaufurkunde zu ersehen ist.